Der zentralamerikanische gemeinsame Markt wurde 1960 von den Staaten Costa Rica, Guatemala, El Salvador, Honduras und Nicaragua gegründet. Diese Gemeinschaft hat das Ziel der wirtschaftlichen Integration.
Zeitrente
Für eine bestimmte Zeit vereinbarte Rente (im Gegensatz zur Leibrente). Der jeweilige Grundstückseigentümer wird durch die Verbücherung als Reallast zur Rentenzahlung an den Berechtigten verpflichtet.
Zeitakkordlohn
Der Zeitakkordlohn errechnet sich aus der erarbeiteten Menge mal der Vorgabezeit mal der Geldmenge.
Zeichnungsberechtigung am Girokonto
Vom Kontoinhaber können Zeichnungsberechtigungen am Girokonto erteilt werden. Er trägt somit auch die Verantwortung über die Verfügungen, die der Zeichnungsberechtigte nun hat. Bei einem Girokonto können ein oder mehrere Zeichnungsberechtigte eingesetzt werden. Der Kontoinhaber bestimmt, ob die Zeichnungsberechtigten einzeln oder gemeinsam über das Konto verfügen dürfen. Auch die Zeichnungsberechtigten müssen sie beim Kreditinstitut legitimieren (Ausweis vorweisen) um beim Girokonto angelegt werden zu können. Bis auf folgende Einschränkungen dürfen Zeichnungsberechtigte über das Konto verfügen wie der Kontoinhaber:
– Erteilung und Entzug von Zeichnungsberechtigungen
– Änderung des Kontowortlautes
– Schließung des Kontos
– Beantragung einer Karte
– Anerkennung des Abschlusssaldos (dies erfolgt alle drei Monate).
Zahlungsziel
Unter Zahlungsziel versteht man die Frist, die ein Unternehmen seinem Kunden für die Begleichung einer Rechnung setzt.
Eine Lieferung oder Leistung an einen Kunden der die Rechnung nicht sofort bezahlt, nennt man Zielgeschäft.
Fallen Lieferungen und Zahlung zusammen, spricht man von Bargeschäft.
Zahlungsunfähigkeit
Zahlungsunfähigkeit ist einer der Gründe für Unternehmenskonkurse.
Zahlungsunfähigkeit oder Insolvenz bedeutet, dass man auf Grund von zu wenig liquider Mittel (Liquidität
) nicht in der Lage ist, seine Rechnungen zu begleichen.
Zahlungsunfähigkeit tritt in der Regel nicht überraschend auf.
Die Zahlungsunfähigkeit vieler Unternehmen kann durch bessere Liquiditätsplanung verhindert werden.
Zahlungsfähigkeitsprinzip
Das Zahlungsfähigkeitsprinzip wird auch Ability to Pay Principle genannt.
Zahlungseinstellung
Bei nicht einhaltung der Zahlung muss eine andauernde Zahlungsunfähigkeit ersichtlich sein. Dann befindet sich Unternehmen in Zahlungsschwierigkeiten.
Zahlungsbilanz
Unter der Zahlungsbilanz versteht man die Aufstellung aller Transaktionen mit dem Ausland innerhalb eines bestimmten Zeitraumes. Aus dieser Aufstellung gehen die Zahlungen und Eingänge hervor. In der Zahlungsbilanz unterscheidet man zwischen fünf verschiedenen Teilbilanzen, nämlich der Handelsbilanz, der Dienstleistungsbilanz, der Übertragungsbilanz, der Kapitalbilanz und der Gold- und Devisenbilanz.
Zahlungsbereitschaft
Mit Hilfe der Zahlungsbereitschaft sieht man die Zahlungsfähigkeit bzw. unfähigkeit eines Unternehmens.