Archiv der Kategorie: C

Counter Trade

Counter Trade ist eine andere Bezeichnung für ein internationales Kompensationsgeschäft.

Concurrent Engeneering

Das Concurrent engeneering wird zur Verkürzung des Zeitraumes von der Entwicklung bis zur Markteinführung eines Produktes genutzt.
Beim Concurrent engeneering gibt es gleichzeitige Entwicklungsphasen.

Copywriter

Ein Copywriter ist ein Werbetexter. Seine Tätigkeit liegt im Bereich der künstlerischen Gestaltung einer Werbeagentur. Dieser Bereich setzt sich aus mehreren Kreativ-Teams von Werbetextern und Designern zusammen. Hauptaufgabe ist hierbei die Entwicklung von Werbekonzepten. Der Copywriter ist für den Text verantwortlich.

Counterpart

Als Counterpart bezeichnet man einen Kontrahenten, mit dem ein Wertpapiergeschäft abgeschlossen wird.

Confirmation-Disconfirmation-Modell

Das Confirmation-Disconfirmation-Modell wird auch C-D-Paradigma genannt. Sieht man ein Produkt beispielsweise in einer Drogerie und liest man die Rückseite des Produktes durch, hat man bestimmte Erwartungen in das Produkt. Diese subjektiven Erwartungen des Kunden sollten dann auch mit den tatsächlichen Produktleistungen übereinstimmen. Diese Übereinstimmungen, aber auch Enttäuschungen, wenn die Erwartungen nicht eintreffen, werden im Confirmation-Disconfirmation-Modell aufgezeigt.

Corporate Behaviour

Mit dem Corporate Behaviour sind die Grundsätze, also die Unternehmensphilosophie des Unternehmens gemeint.
Corporate Behaviour wird durch Instrumente wie Mission, Vision, Leitmotiv und das Image gebildet.

Counterpurchase

Counterpurchase kommt aus dem internationalen Handel und ist eine Synonym für Gegenkauf oder Parallelgeschäft.

Conjoint Analyse

Die Conjoint Analyse ist ein Verfahren, dass in der Entwicklungsphase des Produktentwicklungsprozesses eingesetzt wird.
Hierbei werden die Produktmerkmale und Verbraucherpräferenzen untersucht. Die Befragten geben eine Präferenzreihenfolge für verschiedene Produkte an, die verschiedene Merkmale aufweisen.

Corporate Bonds

Corporate Bonds für Emittenten und Anleger gleich interessant

Unternehmensanleihen, sprich: Corporate Bonds, sind Inhaberschuldverschreibungen, die am verzinslichen Wertpapierhandel insbesondere mit Staatsanleihen, Bankschuldverschreibungen und Pfandbriefen konkurrieren. Bei all diesen üblicherweise festverzinslichen Wertpapieren, einschließlich der Corporate Bonds, handelt es sich um zinstragende respektive zinsbringende Wertpapiere, die dem Zwecke langfristiger Fremdfinanzierung und Börsianern zur Kapitalanlage dienen. Als Emittenten (Ausgeber) von Corporate Bonds treten Unternehmen aus allen Industriebereichen und des Handels auf. Sie favorisieren diese Finanzierungsart gegenüber der langfristigen Kreditfinanzierung häufig deshalb, weil sie als eine günstigere Form der Fremdkapitalbeschaffung angesehen wird. Corporate Bonds haben beispielsweise bei Unternehmen in den USA eine lange Tradition, was Wirtschaftsexperten auf ein geringeres, für Investitionen verfügbares Eigenkapital zurückführen. In Deutschland hingegen genossen Staatsanleihen bei Kapitalanlegern stets größtes Vertrauen, zudem weisen bundesdeutsche Unternehmen zumindest bisher eine positivere Eigenkapitalquote aus. Gegenwärtig erleben Corporate Bonds hierzulande nicht nur aus vielerlei wirtschaftlichen Gründen einen Aufschwung mit beträchtlichen Wachstumstendenzen, auch politische Ereignisse tragen dazu bei.

Kapitalanleger, die in Corporate Bonds von schlecht bewerteten Unternehmen investieren, können zwar mit besserer Verzinsung rechnen, dafür bestehen höhere etwaige Ausfallrisiken. Die von Geldinstituten, Vermögensverwaltungen und weiteren Finanzdienstleistern zu Recht als vergleichsweise risikoarme Anlageform dargestellten, leicht handelbaren Anleihen gelten im Fall der Corporate Bonds als riskanter. Grundsätzlich trifft jedoch die Aussage zu, dass Unternehmen mit gutem Rating Inhaberschuldverschreibungen geringer verzinst emittieren, Kapitalanleger jedoch weniger Risiko eingehen.

Anders als bei Aktien erwerben Käufer einer Industrieanleihe keine Unternehmensanteile. Denn entsprechende Finanztitelinhaber (Anleihegläubiger) gewähren unter anderem mit Corporate Bonds, also verzinslichen Wertpapieren, dem Unternehmen lediglich eine Art von Kredit, demzufolge Fremdkapital. Obwohl das Inhaberpapier ein verbrieftes Recht auf Verzinsung sowie Rückzahlung des ausgewiesenen Anleihebetrags enthält, gibt es in dieser Anlageklasse, einschließlich der Corporate Bonds, dennoch diverse Gestaltungsmöglichkeiten.